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vom 25.08.2015

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Elf Kinder sind angemeldet gewesen, 20 gekommen: Groß ist das Interesse am Programmpunkt Feuerwehr des Sommerferienprogamms der Gemeinde.   Fotos:  Fauth-Schlag
 
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Die Fahrt mit der Drehleiter bis in 21 Meter Höhe ist eine der Hauptattraktionen.
 
Kinder dürfen mit der Drehleiter in die Höhe
Mitglied des Löschzugs der Freiwilligen Feuerwehr Leiberstung im Einsatz
 
Von Peter Fauth-Schlag
 
Sinzheim - Zum ersten Mal hat sich der Löschzug Leiberstung der Freiwilligen Feuerwehr kürzlich am Sommerferienprogramm der Gemeinde Sinzheim beteiligt. Mit großem Erfolg: Denn statt der fristgerecht gemeldeten elf Teilnehmer waren am Ende 20 Kinder gekommen.
 
Sie fanden sich mit ihren Eltern am Leiberstunger Bolzplatz ein, um sich das Abenteuer Feuerwehr ja nicht entgehen zu lassen.
 
Die spannendste Attraktion war dabei für die meisten wohl die Fahrt mit der Drehleiter. Bernd Schlack nahm die Kinder mit hinauf auf bis zu 21Meter Höhe. Aus dieser Vogelperspektive hatte zuvor noch keines von ihnen das Dorf gesehen - ein bisschen Bibbern gehörte auch dazu.
 
Wieder zurück auf festem Boden, hielten Zugführer Markus Wäldele, Manuel Fiedler, Mario Binz, Michael Stolz und Saskia Droll noch eine Menge lustiger Spiele und lehrreicher Übungen parat, zum Beispiel das "Schlauchkegeln" mit dem Feuerwehrschlauch. Mit diesem mussten jeweils zwei Kinder auch versuchen, einen großen Ball durch einen Hindernisparcours zu bugsieren, was zu perfekter Teamarbeit aufrief. Wie der Schlauch richtig ausgelegt und fachgerecht wieder zusammengerollt wird, lernten die Kinder ebenso, wie etwa die fünf W-Fragen bei einem Notfallruf unter der Nummer 19222: Wer ruft an? Was ist passiert? Wo? Wie viele Verletzte? Warten auf Rückfrage.
 
Auch die Schutzausrüstung der Feuerwehrleute wurde eingehend inspiziert. Dabei erwiesen sich die Leiberstunger Löschzügler als kompetente Betreuer, die den Kindern geduldig und immer freundlich auf spielerische Weise das interessante Themenfeld Feuerwehr zu vermitteln wussten. Und den Kindern war deutlich anzusehen, wie viel Spaß ihnen dieser Feuerwehrnachmittag bereitete.
 
Zum Abschluss dieses aufregenden Tages wurde beim Feuerwehrhaus schließlich noch lecker gegrillt. Das ursprünglich vorgesehene Abschlussgrillen am Bolzplatz wurde wegen der großen Trockenheit sicherheitshalber ans Feuerwehrhaus verlegt. Denn schließlich sollte ja aus dem Spiel kein Ernstfall werden.