Seniorennachmittag am 6. Januar 2002

   

Die Ansprache von Ortsvorsteher Naber beim "Dreikönigstreffen" in Leiberstung
 
Meine sehr verehrten Damen und Herren, liebe Gäste !
Wie bereits eingangs erwähnt, möchte ich auch am heutigen Tage eine Rückschau auf das vergangene Jahr 2001, sowie einen Ausblick auf das begonnene Jahr 2002 halten.
Im Rückblick gesehen darf ich sagen, dass es insgesamt ein Jahr mit sehr vielen Aktivitäten und Ereignissen war. Ein umfangreiches Arbeitspensum hatte nicht nur der Ortschaftsrat zu bewältigen, es wurden auch zahlreiche Maßnahmen beschlossen, begonnen oder endgültig in Angriff genommen.
Kaum ein Jahr zuvor wird so intensiv genutzt und ausgelastet gewesen sein, wie das vergangene 2001-speziell hier in Leiberstung.
Trotz vieler Widrigkeiten hatten es Gemeindeverwaltung und Gemeinderat wieder geschafft, den Haushaltsplan für 2001 noch im alten Jahr 2000 zu verabschieden.
Für das Jahr 2001 wies das Werk einen Umfang von 32 Mio DM im Verwaltungshaushalt und 17 Mio im Investitionsbereich auf.
Somit konnte mit diesem Plan wieder ein erfolgreiches Jahr in der Geschichte der Gemeinde Sinzheim geschrieben werden.
Herausragendstes Ereignis im vergangenen Jahr war ohne Zweifel die Fertigstellung des neuen Rathauses in Sinzheim und der damit verbundene Umzug der Verwaltung aus der Hauptstraße auf den Marktplatz.
Mit einem Festakt bei strahlendem Sonnenschein wurde das neue Gebäude feierlich seiner Bestimmung übergeben. In der zweiten Jahreshälfte schloss sich ein Tag der offenen Tür an, welcher jedem Bürger Gelegenheit bot, dass neue Heim der Sinzheimer Verwaltung zu besichtigen.
Aus der Not und der Enge im alten Rathaus befreit, haben sich die Mitarbeiter der Verwaltung schnell in den neuen Räumen, im Herzen Sinzheims, eingelebt.
Ebenfalls im letzten Jahr gefeiert werden konnte das Richtfest der beiden Bauwerke "Ortszentrum" Sinzheim, welche mittlerweile nahezu fertiggestellt sind. Die ersten Wohnungen, Büros und Geschäftsräume sind bereits bezogen und pünktlich zur Kirwe war auch die Fußgängerzone fertiggestellt.
Besonders Ereignisreich war das vergangene Jahr auch für den ersten Bürger Sinzheims, unseren Bürgermeister Hans Metzner.
Nachdem er sich zu Beginn des vergangenen Jahres beim Neujahrsempfang erklärt und seine Kandidatur zur Bürgermeisterwahl im Mai 2001 bekanntgegeben hatte, stand mit dem, in letzter Minute aufgetauchten, Mitbewerber Herrn Hartmann, eine turbulente Zeit des Wahlkampfes ins Haus.
Mit einem eindeutigen Vertrauensbeweis der Sinzheimer Bürger konnte unser Freund Hans Metzner jedoch in seine mittlerweile vierte Amtszeit steuern und den erfolgreichen Kurs Sinzheims fortsetzen.
Kaum waren die Fanfaren dieser Feierlichkeiten verklungen, durfte unser Bürgermeister im Kreise seiner Freunde und vieler Weggefährten seinen 50. Geburtstag feiern. Mir wurde hierbei die Ehre zuteil, ihm im Namen der Ortschaft Leiberstung für seinen Einsatz um unser Dorf speziell zu danken und ihm ein besonderes Präsent zu überreichen.
Mit flüssigen Gewächsen aus heimischer Produktion und einem im vergangenen Jahr angefertigten Kupferstich, gratulierte ich unserem Bürgermeister im Namen der Ortsverwaltung und des Ortschaftsrates, sowie der Leiberstunger Vereine.
Ein weiteres, großes Projekt haben die Gemeinde Sinzheim, hierbei speziell die Gemeindewerke, im vergangenen Sommer begonnen. Mit dem ersten Spatenstich wurden Bauarbeiten zu einer neuen Wassergewinnungsanlage mit Tiefbrunnen im "Großen Bruch" begonnen. Auf weite Zukunft hinaus stellt dieser neue Brunnen die Trinkwasserversorgung Sinzheims und den Teilorten mit besten Qualitäten sicher. Rund 3 Millionen Mark haben die Gemeindewerke für den ersten Bauabschnitt eingeplant – bis zur endgültigen Fertigstellung wird sich dieser Betrag noch um einige Millionen erhöhen.
Im letzten Jahr habe wir alle noch davon geträumt – zum Sommer wurde es schließlich Wirklichkeit. Im Stundentakt ist es nun möglich, mit dem Bus von allen Teilorten nach Sinzheim zu gelangen und wieder zurück. Langwierige Verhandlungen und viele Diskussionen im Vorfeld, haben schlussendlich zu dem jetzigen Modell geführt, welches getragen durch den KVV die Anbindung der westlichen Teilorte sicherstellt.
Die ersten Erfahrungen haben selbst die kühnsten Erwartungen von KVV und Busunternehmer übertroffen, sodass für den Erhalt der Strecke eine gute Chance besteht.
Eines der Herausragendsten Ereignisse des vergangenen Jahres war ohne Zweifel der langersehnte Baubeginn unserer neuen Mehrzweckhalle – unserer "Wendelinushalle". Nachdem im Jahr 2000 unsere Bemühungen um einen Zuschuss zu den Baukosten von Landesseite erfolglos geblieben waren, haben sich Ortsverwaltung und Bürgermeister Metzner wieder weiter und unermüdlich bemüht, für 2001 in das Förderungsprogramm aufgenommen zu werden.
Erlösung kam dann schlussendlich mit den beiden Zuwendungsbescheiden von Land und Regierungspräsidium.
Zwischenzeitlich mussten wir im Gemeinderat hart um den Erhalt des Projektes kämpfen. Vielen Gemeinderäten, aus Sinzheim und auch aus Teilorten, wäre es lieber gewesen, das Projekt Mehrzweckhalle Leiberstung auf unbestimmte Zeit zu verschieben, oder gar ersatzlos zu streichen.
Durch unser stetes Festhalten an diesem wichtigen Projekt und durch das Erreichen der Landeszuschüsse in Höhe von rund 1,2 Mio D-Mark, konnten wir schließlich Ende Juli den ersten Spatenstich für unsere Wendelinushalle tätigen.
Besonders bedanken durfte ich mich in diesem Zusammenhang auch bei unserer Landtagsabgeordneten Ursula Lazarus, welche Herrn Bürgermeister Metzner und mir verschiedene Türen in Stuttgart geöffnet und das Zuschussverfahren stets begleitet hat.
Seit dem Wendelinusfest 1999 läuft nun auch unsere "Bausteine-Aktion". Vor einem Jahr freute ich mich an gleicher Stelle über eine Spendensumme von rund 2000,00 D-Mark – dieses Jahr nun darf ich nun, und dies nicht ohne Stolz verkünden, dass zum Jahreswechsel 2001/2002 die 10.000 D-Mark – Grenze überschritten worden war.
Allen, Privatpersonen, Vereinen und Institutionen, welche sich an dieser Aktion beteiligt und unsere Bemühungen um die Ausstattung unserer neuen Halle unter
stützt haben, darf ich von dieser Stelle aus ein herzliches Dankeschön sagen. Auch in diesem Jahr werden wir, bis der letzte Handgriff an unserer "Wendelinushalle" fertig ist, weiter unsere Bausteine-Aktion fortsetzen.
Mehr Wohnqualität in Leiberstung lautete im vergangenen Jahr die Forderung verschiedener Mitbürgerinnen und Mitbürger – gemeint war hierbei den Kampf gegen die Schnakenplage aufzunehmen. Auch dieses Thema stellten Ortschaftsrat, wie auch die Leiberstunger Gemeinderäte vor größere Schwierigkeiten. Der Beitritt zur KABS, war nicht umsonst zu haben – und genau hieran schieden sich die Geister der Gemeinderäte in Sinzheim. Anfangs hielt man die Leiberstunger Forderung nach Beitritt zur KABS für einen Sommerlochscherz den man nicht ernst nehmen muss. Als die Ortsverwaltung jedoch immer konkreter das Thema behandelt wissen wollte, stand man unseren Bemühungen und Forderungen zunächst mehr als ablehnend gegenüber – keine zusätzlichen Ausgaben für oder wegen Leiberstung, zumal die Schnakenplage in Sinzheim kein Thema wäre.
Vielleicht war es gut, dass einige Gemeinderäte noch genaue und vor allem juckende Erinnerungen an das 25jährige Jubiläum des Angelsportvereines, oder des Sportfestes 2000 hatten – diese Erfahrung muss es schlussendlich gewesen sein, dass man doch dem Beitritt zur KABS Anfang letzten Jahres zugestimmt und hierfür rund 24.000 Mark in den Haushalt eingestellt hatte. Erste Erfolge waren in diesem Sommer bereits zu verzeichnen, obwohl durch die späte Entscheidung des Gemeinderates eine starke Verzögerung der ersten Maßnahmen eingetreten war. Für die kommende Schnakensaison jedoch sind wir gerüstet und gut vorbereitet.
Wie sicher jeder aus den Zeitungen erfahren hat, ist der Autobahnanschluss in Höhe Halberstung durch das Bundesverkehrsministerium abgelehnt worden. Diese Ablehnung hat uns veranlasst, nun endgültig auf den Ausbau der Kreisstrasse von Sinzheim nach Schiftung zu pochen und den Landkreis zur Durchführung dieses Projektes aufzufordern.
Wohin soll die Entwicklung in Leiberstung gehen, Was braucht Leiberstung in der Zukunft, und was braucht es sicher nicht ?
Mit diesen Fragen haben sich die Mitglieder des Ortschaftsrates im März vergangenen Jahres auf einer 3-tägigen Klausursitzung beschäftigt und Überlegungen für die zukünftige Entwicklung unseres Dorfes angestellt.
Themen wie Verkehrsbe- und –entlastung, Verkehrsberuhigung, Anbindung durch Bus und Bürgertaxi, Infrastrukturelle Entwicklung, Eigenversorgung und weiteren Ausbau und Unterstützung der Vereinsgemeinschaften waren einige der Themen, welchen sich die Ortschaftsräte hierbei angenommen hatten.
Zurückgezogen in die Abgeschiedenheit der Jugendherberge "Zuflucht" im Schwarzwald, wurde an diesen drei Tagen ein umfangreicher Arbeitsplan erstellt, welcher die wichtigen Themen und Aufgaben für die nächsten Jahre auf rund 40 Seiten festschrieb – vieles davon wurde in 2001 bereits begonnen oder in die Tat umgesetzt.
Hierbei wurden auch Themen behandelt und zu einem Abschluss gebracht, für welche bereits seit Jahren scheinbar kein Ende zu finden schien.
Eines davon war und ist das seit vielen Jahren anhängige Problem um die Frage nach der Baupflicht unserer Wendelinuskirche.
In vielen neuen Gesprächen und Verhandelungen zwischen Ortsverwaltung, Kirche und Pfarrgemeinderat seit Anfang 2000 ist es uns nun gelungen, einen Konsens zu finden, wie diese strittige Frage ein für allemal geregelt werden könnte.
Nachdem sich der Ortschaftsrat auf seiner Klausurtagung einstimmig hierfür ausgesprochen hatte, folgte wieder ein schwieriger und, das darf ich sagen, scheinbar auch aussichtsloser Kampf um die Mehrheit für diesen Vorschlag im Gemeinderat.
Doch wie mit unserer Halle und den Schnaken, so konnten wir es schließlich auch für unsere Kirche erreichen, dass sich der Gemeinderat mehrheitlich den Vorschlägen aus Leiberstung anschloss – jedoch darf ich sagen, dass es bis zur Abstimmung auf gut badisch, uffm ledschde Schnäpperle gstonge isch !
Die Grundsatzentscheidung jedoch ist nach vielen Jahres des Diskutierens und vertagens endgültig gefallen. Aktuell sind Ingenieure beauftragt, die Kosten für Innen- und Aussenrenovierung zu ermitteln, welche für den endgültigen Vertrag benötigt werden.
Ein herzliches Dankeschön gilt hierbei meinen Verhandlungspartnern, Herrn Pfarrer Schlick und Herrn Bernhard Ibach, welche bestimmt, aber auch fair und mit klarem Blick für das Wesentliche mit mir an diesem Projekt arbeiten und es voranbringen.
Meine Damen und Herren, seit Beginn meiner Amtszeit als Ortsvorsteher war und ist eines meiner wichtigsten Ziele, die Dorfgemeinschaft und die Eigenständigkeit Leiberstungs zu erhalten und zu entwickeln. Einen großen Schritt auf dem Weg zu diesem Ziel wurde gemacht, als der Grundstücksverkauf Adlerstraße 1 beschlossen war und der Weg frei zum Aufbau eines Dorfladens in Leiberstung. Bereits im Vorfeld wurden zahlreiche Verhandlungen mit Investoren geführt, gleichzeitig aber auch die Gründung einer Genossenschaft diskutiert um für unser über 800 Einwohner großes Dorf eine Einkaufsmöglichkeit zu schaffen. Durch das Ende unseres Dorfmetzgers war das Problem des fehlenden Dorfladens drängender denn jeh. Nach einigen Querelen und teilweise auch massiver Gegenwehr konnte endlich das Projekt "Frisch und Nah in Leiberstung" Wirklichkeit werden. Noch in diesem Monat will der Betreiber das Geschäft eröffnen. Ich wünsche und hoffe auf eine gute Annahme durch die Bevölkerung und einen anhaltenden Erfolg unseres Dorfladens.
Das vergangene Jahr war auch geprägt von Feierlichkeiten und Jubiläen. So war es mir vergönnt verschiedene Bürgerinnen und Bürger unseres Dorfes zu runden Geburtstagen oder Familienjubiläen zu gratulieren und mit ihnen schöne Augenblicke im Rahmen ihrer Geburtstagsfeierlichkeiten zu verbringen – am meisten hat mich hierbei gefreut, dass die Jubilare ihre Ehrentage bei bester Gesundheit begehen durften.
Aber auch Leiberstunger Vereine und Vereinigungen konnten sich über Geburtstage und Jubiläen freuen, wie beispielsweise das 25jährige Bestehen des Reit- und Frahrvereines St. Wendelin Sinzheim, welcher dieses Fest mit einem großen Turnier auf dem Turnierplatz in Leiberstung gefeiert hatte.
Mit einem bunten und farbenfrohen Sommerfest feierten, Kinder, Eltern und Erzieherinnen das 10jährige Bestehen des neuen Kindergartens Leiberstung. Einen ganzen Tag lang wurden Bürgersaal und Kindergarten in eine bunte Welt aus Märchen und Phantasie verwandelt.
Ein großes Ereignis war im vergangenen Jahr auch wieder der traditionelle Wendelinusritt, im Rahmen unseres Patroziniumsfestes.
Auch diesesmal bildete der, nunmehr bereits 37., farbenprächtige Ritt einen wahren Besuchermagnet, welcher wieder zahlreiche Besucher in unser Dorf lockte, um mit den Leiberstungern ein paar schöne und vergnügliche Stunden, im Zeichen unseres Dorfheiligen, zu verbringen.
In diesem Zusammenhang möchte ich es nicht versäumen ein "Dankeschön" zu sagen – Danke an alle diejenigen, welche zum Gelingen dieses Festes beigetragen haben, den Aktiven für die Bewirtung der Gäste, den Anwohnern für ihr Verständnis und die Hilfsbereitschaft gegenüber den Reitern und Fahrern, namentlich unserem Manfred Droll, dem das Wendelinusfest eine Herzensangelegenheit ist und dies auch mit jedem Handgriff bei ihm spürbar wird.
Ein besonderes Highlight war hierbei die Liveübertragung von Prozession und Ritt im Internet. Zeitgleich konnten die Menschen in aller Welt Bilder unseres Festes über ihren Computer sehen und somit auch mit uns mitfeiern.
Ein besonderes Dankeschön hierbei darf ich an die "Macher" des Internetauftritts, Karlheiz und Ulrich Röll sagen, für ihre unermüdliche Arbeit und das Engagement, welches sie in unsere Internetseite einbringen – Herzlichen Dank Euch beiden. Hierfür, lieber Karlheinz, darf ich Dir ein kleines Präsent überreichen, die Unterstützung des Ortschaftsrates für den Erhalt der Internetseite sei Dir gewiss – Herzlichen Dank !
Nach diesem umfangreichen Rückblick möchte ich Ihnen kurz unsere Ziele für das laufende, neue Jahr 2002 darlegen. Leider hat es der Gemeinderat nicht mehr geschafft, wie in den vielen Jahren zuvor, den Haushaltsplan für 2002 noch im alten Jahr zu beschließen. Ende Januar soll nun endgültig über das Werk, welches im aktuellen Entwurf ein Volumen von rund 17 Mio Euro im Verwaltungs- und rund 6,7 Mio Euro im Investitionsbereich aufweist. Die Ortsverwaltung hat für Leiberstung beantragt, die Restfinanzierung der Wendelinushalle, die Bezuschussung des Clubhausneubaus SVL, sowie den Endausbau der Merkurstrasse bis zur Halle, sowie der Adler- und Falkenstraße im Gebiet Buchtunger Matten, für dieses Jahr aufzunehmen. Endgültig soll das Werk am 30. Januar entschieden werden – bis dorthin heißt es abwarten und verhandeln, was am Ende von den Geldern übrigbleibt.
Wir hoffen, dass die Arbeiten an unserer Wendelinushalle im Zeitplan bleiben und durchgeführt werden können, sodass wir für den Sommer diesen Jahres mit der Fertigstellung und der Einweihung unserer Halle rechnen können.
Bereits im alten Jahr begonnen und für das neue Jahr zum Abschluss geplant, sind die letzten Arbeiten am Stromversorgungsnetz in Leiberstung. Durch den Ersatz der alten Turmstation auf dem Schulhof mit einer kleinen Bodenstation, wurde nun begonnen die letzten noch verbliebenen Dachständer und Oberleitungen abzubauen und in die Erde zu verlagern. In diesem Zuge wird eine zusätzliche Straßenlaterne bei der Kirche im Wendelinusweg künftig für bessere Lichtverhältnisse sorgen.
Ebenso wurde die Hochspannungsleitung in das Kieswerk mittlerweile durch eine Erdleitung ersetzt. In Kürze sollen Oberleitung und Masten Richtung Kieswerk abgebaut werden.
Diese Versorgung ging einher, mit dem im letzten Jahr noch durchgeführten Anschluss des SVL-Clubhauses an das Wasser- und Abwassernetz der Gemeinde, wofür rund 100.000 DM investiert wurden.
Hoffen wir, dass die bereits angesprochenen Vorhaben fertiggestellt und begonnen werden können.
Es gäbe sicher noch viele Dinge anzusprechen, Ereignisse aus dem vergangenen Jahr und Planungen für das laufende, noch junge Jahr 2002 – jedoch möchte ich Vergangenheit und Zukunft nun lassen, und mich dem Jetzt, dem Hier und Heute zuwenden.
Das Miteinander, gerade der Generationen, zwischen Jung und Alt, ist äusserst wichtig, stellt es doch mit die Grundlage für eine intakte Gesellschaft dar. Ich hoffe, dass wir alle gemeinsam daran arbeiten, dieses Verhältnis weiterhin aufrechtzuerhalten, zu verbessern, zu vertiefen und zu erweitern.
Wichtige Garanten hierfür sind, wie bereits erwähnt, die Vereine des Dorfes.
Mit ihrer Jugendarbeit im Verein bieten sie Chancen für die Zukunft und helfen mit, den Dialog zwischen den Generationen zu verbessern.
Für den Einsatz aller, Vereine und Bürger, für die Verständigung und gerade auch die geleistete Jugendarbeit danke ich Ihnen von dieser Stelle aus recht herzlich.
In diesem Zusammenhang macht es mir Freude, den Betreuerinnen der FJR-Bastel- und Jugendgruppen, Barbara Stolz, Roswitha Müller und Ramona Schultheiss, für ihren Einsatz um unsere Kinder- und Jugendlichen zu danken und dies mit einem kleinen Präsent auch deutlich zu machen.
Herzlichen Dank !
Nicht vergessen zu bedanken möchte ich mich bei allen, welche das ganze Jahr hindurch für das Dorf, oder im Dorf aktiv und im Einsatz waren.
Für die Pflege und Unterhaltung unserer Wegkreuze, des Bildstöckchens, der Blumenkübel, des Blumenschmucks an der Friedhofskapelle, sowie die Pflege der Firedhofszuweguungen, habe ich bereits zum Ende der vergangenen Woche noch Frau Maria Lorenz, Frau Maria Frietsch, Frau Otilie Lorenz, Herrn Karl Ernst, Herrn Georg Frietsch, Herrn Winfried Lorenz, sowie Herrn Diethelm Bilger ein Präsent überreicht und ihnen den Dank der Ortschaft ausgesprochen.
Danken darf ich auch unserem Willi Stolz, welcher das ganze Jahr hindurch als Licht-, Ton-, Kabel- und Stromtechniker bei unseren Veranstaltungen, Festen und Vereinsaktivitäten für den guten Ton und das richtige Licht sorgt.
Dankeschön sagen darf ich auch der Gemeindeverwaltung Sinzheim, dem Bauhof und den Gemeindewerken mit ihren Bediensteten, stellvertretend danke ich Ihnen Herr Bürgermeister Metzner, für die Zusammenarbeit im vergangenen Jahr.
Ihnen persönlich möchte ich für die Unterstützung danken die Sie uns in Leiberstung gewährt haben.
Ich versichere Ihnen, dass wir, Ortschaftsrat und Ortsverwaltung, Ihren Einsatz im vergangenen Jahr, wie auch in Zukunft honorieren werden und auch zukünftig als ein verlässlicher Partner hinter Ihnen und der Gemeinschaft aller Sinzheimer Teilorte und des Hauptortes stehen werden – solange man uns gegenüber ebenso begegnet.
Danken darf ich auch unserer Feuerwehr, stellvertretend unserem Zugführer Gerhard Jörger, für den geleisteten Einsatz und die stetige Bereitschaft dem Nächsten zur Wehr !
Herzlichen Dank auch an meine Kolleginnen und Kollegen im Ortschaftsrat für den offenen und fairen Umgang miteinander und der Geschlossenheit wenn es um unser Dorf und und unsere Dorfgemeinschaft geht. Ich wünsche mir, dass wir unsere Begonnenen und noch zu beginnenden Aufgaben und Vorhaben in dem gleichen Geiste bestreiten können.
Ein Dank gilt selbstverständlich auch allen Ehepartnern von Vorständen, Räten und Aktiven im Dorf, welche oftmals auf ihre Ehemänner oder Ehefrauen verzichten müssen, wenn diese wieder in Sachen "Leiberstung" unterwegs sind.
Ihnen recht herzlichen Dank für Ihr Verständniss – ohne die Wenigen, welche viel machen, wäre in unserer Gesellschaft heute vieles nicht mehr denkbar oder durchführbar.
Damit möchte ich es bewenden lassen und darf mich für Ihre geschätzte Aufmerksamkeit recht herzlich bedanken.
Es war ein umfangreicher Bericht, jedoch hat sich auch vieles zugetragen und ereignet – eben ein prall gefülltes und aufregendes Jahr, welches wir hier hinter uns gelassen haben.
Ich wünsche Ihnen allen für das gemeinsame Abendessen heute einen guten Appetit und für den weiteren Verlauf noch viel Spaß, angenehme Gespräche und Begegnungen, sowie gute Unterhaltung mit den Kameraden des Männergesangvereines Leiberstung am heutigen Abend.
Herzlichen Dank !