Ansprache von Ortsvorsteher Alexander Naber am 6. Januar 2001 zum Seniorennachmittag

Rückblick / Ausblick / Danke

Meine sehr verehrten Damen und Herren, liebe Gäste !
Wie bereits eingangs erwähnt, möchte ich auch am heutigen Tage eine Rückschau auf das vergangene Jahr 2000, sowie einen Ausblick auf das begonnene Jahr 2001 halten.
Turbulent geendet hatte das Jahr 1999 und bescherte uns für den Beginn des Jahres 2000 einige unvorhersehbarte Schwierigkeiten. Mit dem Orkan Lothar am 2 Weihnachtsfeiertag 99 kamen vergangenes Jahr für viele Reparaturen an Häusern und Dächern. Schäden an Leib Leben hatten sich in Grenzen gehalten – wer dennoch davon betroffen war konnte Gott sei Dank wieder soweit genesen – ein herzlicher Gruß diesbezüglich an unsere Frau Mala, und weiterhin gute Besserung und Gesundheit !
Der Gemeinde Sinzheim hat diese Erscheinung entfesselter Naturgewallten einen Schaden in Höhe von rund 3,5 Millionen DM (50T FM) verursacht – bis heute dauern die Aufarbeitungen und Bestandsaufnahmen im Wald an.
Auch die Leiberstunger Kirche hatte unter dem Sturm gelitten, jedoch konnte durch ein schnelles und unbürokratisches Handeln zwischen der Ortsverwaltung und Herrn Pfarrer Schlick der Schaden baldigst behoben und das Kirchendach saniert werden.
Trotz vieler Widrigkeiten hatten es Gemeindeverwaltung und Gemeinderat wieder geschafft, den Haushaltsplan noch im alten Jahr zu verabschieden.
Für das Jahr 2000 wies das Werk einen Umfang von 30,3 Mio im Verwaltungshaushalt und 17,7 Mio im Investitionsbereich auf.
Somit konnte mit diesem Plan wieder ein erfolgreiches Jahr in der Geschichte der Gemeinde Sinzheim geschrieben werden.
Ein Zeugnis für die Investitionen in die Zukunft stellt mit Sicherheit das neue Ortszentrum in Sinzheim dar. Nachdem in 1999 der Spatenstich erfolgt war, konnte man im vergangenen Jahr bereits Richtfest, und im ausgegenagenen Jahr auch die Grundsteinlegung feiern – das neue Herz der Sinzheimer Verwaltung soll nun zur Mitte diesen Jahres bezugsfertig sein und nach den großen Ferien anfangen für die Bürgerinnen und Bürger zu schlagen.
Auch die vorgelagerten Wohn- und Geschäftsbauten wachsen stetig.
Das Baugebiet "Buchtunger Matten" erfuhr im vergangenen Jahr eine Weiterentwicklung durch die Schaffung einer 2. Zufahrt in das Gebiet.
Über die "Adlerstrasse" und den in diesem Jahr noch zu bauenden "Sperberweg" werden die vorerst letzten Plätze in diesem Gebiet erschlossen und hierdurch der Anschluß an den alten Ortskern durchgeführt, sodaß aus der ehemaligen "Siedlung" und dem "Dorf" wieder eine Einheit werden kann.
Ich hoffe zuversichtlich, dass diese Einheit sich nicht nur baulich, sondern auch in den Köpfen aller in naher Zukunft verwirklichen lässt.
Bereits in ihrem 2. Betriebsjahr befindet sich nun schon unsere neue Grundschule, welche von Schülern und Lehrern gleichermaßen nicht nur als Lernraum sondern auch als Lebensraum angesehen wird. Nach anfänglichen Schwierigkeiten durch zu starken Hall in den Räumen, haben sich nun, durch Nachbesserungen an den Zimmerdecken, Schüler, Lehrer und Eltern das Gebäude zum Freund gemacht.
Leider mussten auch im letzten Jahr die ersten negativen Erfahrungen gemacht werden, als jugendliche "Künstler" eine Aussenwand mit Schmierereien verunstaltet hatten – glücklicherweise half die Natur in Form von Regen die Schmierereien aus Fallobst wieder zu entfernen.
Mit Nachdruck arbeitet nun der Ortschaftsrat und die im Sinzheimer Gemeinderat vertretenen Leiberstunger an der Umsetzung des Projektes neue Schulsporthalle – rund 3 Millionen Mark wird die neue Begegnungsstädte für alle Bürger und den Schul- und Vereinssport kosten – die Kosten hierfür sind im Haushalt 2001 eingestellt und finanziert.
Hierzu wurden im Jahr 1999 bereits Pläne erarbeitet, diese jedoch aufgrund der hohen Bausumme von über 4,3 Millionen Mark in 2000 nochmals überarbeitet. Diese Überarbeitung hatte aber keine Verkleinerung der Halle zur Folge, sondern eine Änderung der Bauweise.
Da wir jedoch in 2000 keinen Zuschuß von Seiten des Landes erhalten hatten, konnte auch noch kein Baubeginn erfolgen.
Für dieses Jahr sind wir nun voller Hoffnung, dass unser Antrag auf Förderung durch das Land positiv verbeschieden wird – jedoch ist dies für mich nicht unbedingt ausschlaggebend für die Realisierung – zu lange schon hat sich das Projekt verzögert und für Mißstimmung gesorgt. Einem baldigen Baubeginn sollten wir deshalb zuarbeiten.
Bereits seit einem Jahr ist der Ortschaftsrat bemüht, für die Einrichtung der neuen Halle Gegenstände zu erwerben und zur Finanzierung beizutragen – durch die im vergangenen Oktober ins Leben gerufene "Bausteine-Aktion" konten bereits rund 2.000 Mark an Spendengeldern gesammelt werden. Diese Aktion fortzusetzen und mit den bereits über die Jahre gesammelten Mittel die Finanzierung der Halle zu unterstützen ist Ziel und Aufgabe des Rates im laufenden Jahr.
Ich hoffe zuversichtlich, dass die Beengtheit im Bürgersaal bald ein Ende hat und die Vereine und alle Leiberstunger in der neuen Halle eine Heimat für ihre Feste, Feiern und Veranstaltungen finden.
Denkt man an die Turbulenzen vor einem knappen Jahr zurück, als durch einen ungemütlichen Zeitgenossen und durch seinen anonymen Brief fast unser Bürgersaal für die Öffentlichkeit geschlossen worden wäre, ist es offensichtlich, wie notwendig die neue Halle für das Dorf ist.
In diesem Zusammenhang steht dann zukünftig die Umnutzung des alten Bürgersaales zur Ortsverwaltung, sowie die Umwandlung der Flächen Altes Rathaus und Schule für die Wohnbebauung im Rahmen des bereits geänderten Bebauungsplanes "Dorfacker".
Eine wichtige Entscheidung, nicht nur für Leiberstung, sondern für alle westlichen Teilorte, hatte man im vergangenen Jahr getroffen, als man den Planungen des Karlsruher Verkehrsverbundes zugestimmt hat – diese ermöglichen es nun, voraussichtlich bereits dieses Jahr, im Stundentakt mit dem Linienbus die westlichen Teilorte abzufahren und nach Sinzheim in den Hauptort zu kommen – mit Anschlußmöglichkeiten nach Baden-Baden oder den Bahnhof Oos.
Durch die weiteren, zukunftsorientierten Planungen des Gemeinderates und die Absicht, in Sinzheim 2 Stadtbahnhaltestellen einzurichten, ist der Entwicklung eines flächendeckenden Personnenahverkehrs der Weg geebnet.
Allein die Haltepunkte der Stadtbahn werden mit Kosten von rund 8,5 Millionen Mark einhergehen.
Zu diesen Kosten, rund um die Bahn, kommen weitere hinzu, für die Schaffung einer PKW-tauglichen Unterführung an der Halberstungerstraße – nachdem die Bahn aus der zugesagten LKW-Unterführung nur eine Geh- und Radwegeunterührung bezahlen wollte, hatte sich die Gemeinde entschieden, den Aufpreis für eine PKW-Unterführung zu tragen, um die westlichen Teilorte nicht abzuhängen.
Turbulent ging es im vergangenen Jahr in unmittelbarer Nachbarschaft zu – durch Betrügereien in Milliardenhöhe war der im Aufwind befindliche "Baden-Airport" ins Trudeln geraten – Die Herren Schmieder und Kleiser, hatten Banken, Firmen, Politik und Gemeinden mit ihren kriminellen Machenschaften übers Ohr gehauen und milliardenbeträge auf die Seite geschafft, verprasst und durchgebracht – nun, da der Airport in den Händen des Stuttgarter Flughafens ist, und sich die Gemeinden, der Lendkreis und das Land einig geworden sind, kann es wieder aufwärts gehen mit dem Projekt "Baden-Airpark".
Vorab darf ich sagen, dass die deutlich weniger gewordenen Belästigungen durch Tiefflieger und Trainingsflüge auch in Zukunft in Grenzen gehalten werden – hierfür werden in naher Zukunft entsprechende Gespräche geführt mit den Verantwortlichen geführt.
Ein hiermit verwandtes Thema ist auch die Diskussion um einen Autobahnan-schluß bei Halberstung, welche in diesem Jahr sicher wieder geführt wird und auch werden muss. Unabhängig davon wurde beantragt, dass die Kreisstrasse nach Schiftung nun endgültig ausgebaut und saniert werden soll, damit diese Maßnahme nach einer langen Zeit des Wartens endlich durchgeführt wird.
Wohin soll die Entwicklung in Leiberstung gehen, Was braucht Leiberstung in der Zukunft, und was braucht es sicher nicht ?
Mit diesen Fragen werden sich die Mitglieder des Ortschaftsrates im März diesen Jahres auf einer 3-tägigen Sitzung Klausursitzung beschäftigen, und Überlegungen für die zukünftige Entwicklung unseres Dorfes anstellen.
Themen wie Verkehrsbe- und –entlastung, Verkehrsberuhigung, Anbindung durch Bus und Bürgertaxi, Infrastrukturelle Entwicklung, Eigenversorgung und weiteren Ausbau und Unterstützung der Vereinsgemeinschaften sind einige der Themen, welchen sich die Ortschaftsräte hierbei annehmen möchten.
Ganz oben auf meiner persönlichen Aufgabenliste steht aber auch die Suche nach einer Lösung im Konflikt um die Baupflicht der Leiberstunger Kirche – hier ist beabsichtigt im neuen Jahr weitere Verhandlungen mit der Kirche zu führen, damit zum einen diese strittige Frage geklärt werden kann, zum anderen dass auch der dringend notwendigen Sanierung und Restaurierung unserer liebgewordenen Wendeliunskirche nichts mehr im Wege stehen kann.
Das vergangene Jahr war auch geprägt von Feierlichkeiten und Jubiläen. So war es mir vergönnt verschiedene Bürgerinnen und Bürger unseres Dorfes zu runden Geburtstagen oder Familienjubiläen zu gratulieren und mit ihnen schöne Augenblicke im Rahmen ihrer Geburtstagsfeierlichkeiten zu verbringen – am meisten hat mich hierbei gefreut, dass die Jubilare ihre Ehrentage bei bester Gesundheit begehen durften.
Aber auch Leiberstunger Vereine und Vereinigungen konnten sich über Geburtstage und Jubiläen freuen.
Unvergessen bleiben hier sicher jedem der dabei war die großen Festtage in der Sinzheimer Fremersberghalle zum 125jährigen Bestehen unseres Männergesangvereines Leiberstung im Mai diesen Jahres, wie auch das große, nächtliche Feuerwerk im Rahmen des letztjährigen Fischerfestes zum 25. Geburtstag des Angelsportvereines sinzheim-Leiberstung.
Ebenfalls 25 Jahre alt geworden war im vergangenen Jahr der Tennisclub, welcher in Leiberstung mit seiner Anlage eine Heimat gefunden hatte.
Auch in diesem Jahr stehen wieder Jubiläen und Ehrenfeste an – am Rande bemerkt feiert auch der Nachwuchs Geburtstag – in diesem Jahr wird der Kinder- und Jugendchor im MGV Leiberstung bereits 5 Jahre alt – man darf gespannt sein, wie der Sängernachwuchs dieses kleine Jubiläum feiert !
Ein großes Ereignis war im vergangenen Jahr auch wieder der traditionelle Wendelinusritt, im Rahmen unseres Patroziniumsfestes.
Auch diesesmal bildete der, nunmehr bereits 36., farbenprächtige Ritt einen wahren Besuchermagnet, welcher wieder zahlreiche Besucher in unser Dorf lockte, um mit den Leiberstungern ein paar schöne und vergnügliche Stunden, im Zeichen unseres Dorfheiligen, zu verbringen.
In diesem Zusammenhang möchte ich es nicht versäumen ein "Dankeschön" zu sagen – Danke an alle diejenigen, welche zum Gelingen dieses Festes beige-tragen haben, den Aktiven für die Bewirtung der Gäste, den Anwohnern für ihr Verständnis und die Hilfsbereitschaft gegenüber den Reitern und Fahrern, na-mentlich unserem Manfred Droll, dem das Wendelinusfest eine Herzensangele-genheit ist und dies auch mit jedem Handgriff bei ihm spürbar wird.
Nachdem 1999 der bereits traditionelle Nikolausmarkt eine Neuauflage erfahren hatte, fand im vergangenen Jahr nun zum zweitenmal der Markt beim Bürgersaal statt.Unter der Regie von Muurhexen und FJR, war rund um den Bürgersaal ein kleines, weihnachtliches Dorf entstanden. Viel Lob der zahlreichen Besucher an diesem Adventsonntag war uns beschert worden.
Hier zeigte sich, wie in so vielen anderen Aktionen und Veranstaltungen das Jahr hindurch, wie gut unsere Vereine funktionieren und miteinander zum Wohl aller arbeiten.
Allen Vereinen, deren Aktiven und Fördermitgliedern, sowie ihren Vorstandschaften darf ich hierfür recht herzlich danken und hoffen, dass sich dies auch die weiteren Jahre so weiterträgt.
Gerade die kommenden Jahre werden für die Entwicklung unseres Dorfes wichtig sein. Landauf landab werden Strömungen stark, welche den kleinen einheiten aus Dörfern und Stadtteilen ihr Recht auf Eigenständigkeit und Mitbestimmungen streitig machen wollen. Die Abschaffung der unechten Teilortswahl in Baden-Baden zeugt für diese Entwicklung.
Damit in unserer Gmeinde Sinzheim es nicht zu einem ähnlichen kommt, müssen die Einwohner der einzelnen Teilorte auch untereinander zusammenstehen und auch für ihre Eigenständigkeit eintreten – jedoch immer nur soweit, dass sie den Nachbarn nicht über Gebühr bevormundet oder ihn gar übervorteilt.
Für ein eigenständiges Leiberstung, als ein starker, verlässlicher und kooperative Teil der gesamten Heimatgemeinde Sinzheim stehen die Mitglieder des Ortschaftsrates – unterstützen Sie alle uns bei unserer Arbeit für das Dorf – unterstützen Sie alle unsere Leiberstunger Gemeinderäte im Sinzheimer Rat für ihren Einsatz um Leiberstung – denn es geht schließlich um unser aller Dorf.
Mit viel Schwung, neuem Mut und ohne Angst vor Widrigkeiten wollen wir gemeinsam in das neue Jahr 2001 starten.
Die Weichen für viele neue Projekte wurden durch die Verabschiedung des Haushaltsplanes 2001 im ausgehenden Jahr bereits gestellt.
Mit 32 Mio im Verwaltungshaushalt und 17,1 Mio im Investitionsbereich stellt dieser Haushalt wieder dar, zu welchen Leistungen die Gemeinde, aufgrund jahrelanger, solider Finanzpolitik, in der Lage ist.
Die wichtigsten Projekte habe ich bereits eingangs erwähnt.
Ebenfalls zum Tragen kommnen wird aber auch eine Erweiterung unserer Kleinkläranlage Leiberstung / Schiftung, um dem stetigen Wachstum der vergangenen Jahre wieder gerecht zu werden.
Im Zuge dieser Planungen war auch angedacht, die Anlage aufzugeben und einen Anschluß an die Großkläranlage Baden-Baden/Sinzheim vorzunehmen.
Der Ortschaftsrat hat sich einstimmig hiergegen ausgesprochen, da zum einen die Kosten und der Nutzen nicht in einklang zu bekommen waren, zum anderen aber auch ein Stück Eigenständigkeit erhalten bleiben soll.
Eine wichtig Entscheidung hatte der Gemeinderat Ende letzten Jahres zu treffen – die Entscheidung über den Erhalt des Grundbuchamtes oder die Weggabe des Grundbuches an die Stadt Bühl, welche für den südlichen Landkreis zuständig ist. Durch ein Gesetz, entschieden am grünen Tisch stand man vor der Ent-scheidung das Grundbuch weiter zu unterhalten, oder es an eine vorbestimmte, größere Verwaltungsstelle abzugeben. Um aber den Bürgerinteressen gerecht zu werden, Herr über sein eigenes Grundbuch zu bleiben und die Bürgernähe zu erhalten, entschied der Gemeinderat in seiner letzten Sitzung für den Erhalt des Grundbuches in Sinzheim.
Es gäbe sicher noch viele Dinge anzusprechen, Ereignisse aus dem vergangenen Jahr und Planungen für das laufende, noch junge Jahr 2001 – jedoch möchte ich Vergangenheit und Zukunft nun lassen, und mich dem Jetzt, dem Hier und Heute zuwenden.
Das Miteinander, gerade der Generationen, zwischen Jung und Alt, ist äusserst wichtig, stellt es doch mit die Grundlage für eine intakte Gesellschaft dar. Ich hoffe, dass wir alle gemeinsam daran arbeiten, dieses Verhältnis weiterhin aufrechtzuerhalten, zu verbessern, zu vertiefen und zu erweitern.
Wichtige Garanten hierfür sind, wie bereits erwähnt, die Vereine des Dorfes.
Mit ihrer Jugendarbeit im Verein bieten sie Chancen für die Zukunft und helfen mit, den Dialog zwischen den Generationen zu verbessern.
Für den Einsatz aller, Vereine und Bürger, für die Verständigung und gerade auch die geleistete Jugendarbeit danke ich Ihnen von dieser Stelle aus recht herzlich.
In diesem Zusammenhang macht es mir Freude, den Betreuerinnen der FJR-Bastel- und Jugendgruppen, Barbara Stolz, Roswitha Müller und Ramona Schultheiss, für ihren Einsatz um unsere Kinder- und Jugendlichen zu danken und dies mit einem kleinen Präsent auch deutlich zu machen.
Herzlichen Dank !
Nicht vergessen zu bedanken möchte ich mich bei allen, welche das ganze Jahr hindurch für das Dorf, oder im Dorf aktiv und im Einsatz waren.
Für die Pflege und Unterhaltung unserer Wegkreuze, des Bildstöckchens, der Blumenkübel, des Blumenschmucks an der Friedhofskapelle, sowie die Pflege der Firedhofszuweguungen, habe ich bereits zum Ende des vergangenen Jahres noch Frau Maria Lorenz, Frau Maria Frietsch, Frau Otilie Lorenz, Herrn Karl Ernst, Herrn Georg Frietsch, Herrn Winfried Lorenz, sowie Herrn Diethelm Bilger ein Präsent überreicht und ihnen den Dank der Ortschaft ausgesprochen.
Es wäre schön, wenn wir auch noch jemanden finden würden, welcher sich dem Wegkreuz an der ehemaligen Brückenwaage annehmen würde und dieses pflegen und betreuen.
Danken darf ich auch unserem Willi Stolz, welcher das ganze Jahr hindurch als Licht-, Ton-, Kabel- und Stromtechniker bei unseren Veranstaltungen, Festen und Vereinsaktivitäten für den guten Ton und das richtige Licht sorgt.
Ich habe anfangs erwähnt wie sehr sich der Mensch der Moderne auf die Technik verlässt – man kann sich aber auch die Technik zum nützlichen Werkzeug machen, ohne sich in ihre Gewalt zu begeben.
Ein Beispiel hierfür ist das Internet – dieses weltumspannende Netzwerk, welches es jedem ermöglicht, blitzschnell in aller Welt gespeichertes Wissen abzurufen.
Auch Leiberstung hat den Weg in diese Welt gefunden – seit knapp einem Jahr nun schon, seit dem 8.1.2000, unterhalten Ulrich und Karlheinz Röll eine eigene Internetseite über Leiberstung, welche sich starkem Zuspruch erfreut.
Aktuell werden Feste und Veranstaltungen, Nachrichten und Bekanntgaben, Informationen über Leiberstung, seine Bewohner und seine Vereine weltweit abrufbar gemacht. Hierfür, lieber Karlheinz, möchte ich mich bei Dir stellvertretend bedanken und Dir ein kleines Präsent, sowie eine Unterstützung des Ortschaftsrates für den Erhalt der Internetseite überreichen – Herzlichen Dank !
Damit möchte ich es bewenden lassen und darf mich für Ihre geschätzte Aufmerksamkeit recht herzlich bedanken.
Ich wünsche Ihnen allen für das gemeinsame Abendessen heute bereits jetzt einen guten Appetit und für den weiteren Nachmittag und den Abend noch viel Spaß, angenehme Gespräche und Begegnungen, sowie gute Unterhaltung.
Herzlichen Dank !